Der absurde Gegen-Rechtswahlkampf in der Prignitz treibt seltsame Blüten. CDU Mann „spielt“ AfD Politiker. Zum dritten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik können Jugendliche ab 16 Jahren bei den Landtagswahlen in Brandenburg wählen. Um die Schüler gut informiert zur Wahlurne schreiten zu lassen, organisierte das Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge am 10. September ein „Speed-Dating der ganz besonderen Art“, wie der Nordkurier berichtet.

Die AfD wurde nicht eingeladen aber „nachgespielt“!

Kleine Gruppen von Jugendlichen hatten die Möglichkeit, für 15 Minuten Direktkandidaten zu treffen und ihre Fragen zu stellen. Allen Direktkandidaten? Nein. Die AfD wurde nicht eingeladen. Zur Vertretung ihrer Positionen hatte der Arbeitskreis der Stadt- und Kreisjugendringe, der die Veranstaltung organisierte, einen Sozialarbeiter aufs Podium gesetzt. Fotos der Veranstaltung zeigen, dass es sich beim Sozialarbeiter um den CDU-Politiker Martin Hampel handelt.

 

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